Daheim in der Fremde

Ein Projekt aus dem Haus des Dokumentarfilms

Das Projekt

Wenn in den Medien von einer „Flüchtlingswelle“ die Rede ist, könnte man meinen, das Phänomen ist den Deutschen neu und wir seien darauf nicht vorbereitet – doch ein Blick in die Geschichte allein der letzten siebzig Jahre genügt, um festzustellen: Alle schwierigen und schönen Seiten sind alles andere als neu, Flucht und Vertreibung, Migration und Integration sind stetige Elemente der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Baden-Württemberg ist hierbei als Land ein gutes Beispiel für die unterschiedlichen Phasen von Zuwanderung aus verschiedensten Motiven – ob Vertreibung und Flucht nach 1945 zum Ende des Zweiten Weltkriegs, oder als „Gastarbeiter“ aus Südeuropa, Aussiedler und Spätaussiedler aus dem Osten oder Kriegsflüchtlinge aus Vietnam und Jugoslawien. Das „Ländle“ ist durchmischt und facettenreich, je genauer man hinsieht, desto mehr Nuancen entdeckt man. In der Landeshauptstadt Stuttgart leben Menschen aus 180 verschiedenen Nationen.

Doch wer sind diese Menschen? Was ist ihre Geschichte?

Das Projekt „Daheim in der Fremde“ vom Haus des Dokumentarfilms, gefördert vom Land Baden-Württemberg, wirft einen Blick auf die jüngere Geschichte des Landes, dokumentiert Geschichten von Ankunft und „Ankommen“, die Schwierigkeiten und Lösungen, die Fehler und die Lehren daraus.

Content Note

Wir setzen auf dieser Seite eine gendersensible und inklusive Schreibweise um, tragen sprachlich aber auch der historischen Realität Rechnung. Sprache befindet sich stets im Wandel und ist ein Zeichen ihrer Zeit. Begrifflichkeiten werden ggf. entsprechend ihres geschichtlichen Kontextes verwendet und kenntlich gemacht, ohne dass damit eine Wertung oder Gemeinmachung seitens der Redaktion vom Haus des Dokumentarfilms einhergeht.

Sollten Sie Anmerkungen, Wünsche oder Optimierungsvorschläge dazu haben, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an [email protected], Betreff „Daheim in der Fremde“.

Ein Projekt des

In Zusammenarbeit mit dem